Das Problem im Gesundhheitssystem ist heutzutage, dass Patienten vermehrt das Gefühl haben, nur eine Nummer im Wartezimmer zu sein, die einfach und schnell abgearbeitet werden muss. Vor allem bleiben so zeitbedingt die ausführliche Beratung und Aufklärung der Patienten, aber auch die spürbare Hilfe bei wichtigen Themen auf der Strecke. Beispielsweise, wenn es um Anträge auf Erwerbsminderungsrente oder um Pflegegrad–Begutachtungen geht.
Es ist folglich kaum Zeit, um die Fragen zu stellen, die einem eigentlich auf der Seele liegen. Ob in der Praxis oder im Krankenhaus, es ist eine Seltenheit an einen Arzt zu gelangen, der nicht nur zuhört, sich Zeit nimmt und beisteht, sondern der auch ausführlich tätig wird, wenn es um die schriftliche Unterstützung in wichtigen Fällen geht, wie beispielshalber in Schwerbehinderungsangelegenheiten.
Es gibt Situationen im Leben, in denen man anderes im Kopf hat, als sich mit Informationssuche, Anträgen oder Widersprüchen zu beschäftigen. Gerade wenn ein geliebter Angehöriger oder man selbst gesundheitliche Beeinträchtigungen aufweist, ist man schnell überfordert, was in diesen Situationen alles auf einen hereinprasselt. Worum man sich in diesen Situationen kümmern muss. Woran man denken muss.
Man kämpft ja nicht nur mit einer schweren Krankheit, sondern zumeist auch mit Behörden und Leistungsträgern wie beispielsweise dem Medizinischen Dienst (vormals “Medizinischer Dienst der Krankenversicherung”, “MDK”), den Kranken- oder Pflegeversicherungen oder auch Versorgungsämtern oder Ämtern für Soziales. Oftmals fehlt dafür aufgrund der gesundheitlichen Situation jedoch schlichtweg die Kraft. Wie soll man die Energie für eine Antragstellung oder gar eine Begutachtung aufbringen, wenn einem die eigene Gesundheit oder die eines nahestehenden Menschen bereits alles abverlangt?
Dies führt dazu, dass Anträge – ganz gleich ob es um einen Pflegegrad, eine Schwerbehinderung, eine medizinische oder berufliche Reha oder gar eine Erwerbsminderungsrente geht – gar nicht erst gestellt werden. Dass Antragstellungen und auch Begutachtungen aufgrund ungünstiger Vorbereitung darauf nicht optimal verlaufen. Oder dass gegen Ablehnungsbescheide kein Widerspruch eingelegt wird.
Da wir bei Leibdoctor aus eigener Erfahrung wissen, wie man sich in derartigen Situationen fühlt, ist es uns ein Anliegen, Sie oder Ihre Angehörigen dabei zu unterstützen. Damit Sie sich nicht allein im “Medizinbürokratie-Dschungel” der Kranken- und Pflegeversicherungen, der Deutschen Rentenversicherung oder auch der Versorgungsämter zurechtfinden müssen. Sondern damit Sie jemanden an Ihrer Seite haben, der Sie in diesen Situationen emotional und mit medizinischem Sachverstand unterstützt und Ihnen den Rücken freihält sofern es geht.